Mittwoch, 20. April 2016

OSPF

OSPFv2 und OSPFv3

In dieser Einheit wurden die Cisco-Übungen 8.2.2.7 und 8.3.3.5 durchgeführt.

8.2.2.7 OSPFv2

1. Netzwerkaufbau


Adresstabelle:


2. Konfigurieren

  • Es soll OSPFv2 mit der Process-ID 10 konfiguriert werden.
  • Jeder Router bekommt eine Router-ID 
    • R1 = 1.1.1.1
    • R2 = 2.2.2.2
    • R3 = 3.3.3.3
  • Jedes angeschlossene Netzwerk soll angegeben werden
  • Die LAN Interfaces sollen auf passiv gesetzt werden

Process-ID
Die Process-ID dient zur Unterscheidung der einzelnen OSPF Konfigurationen am Router, da mehrere Processes am Router existieren können. Jedes Interface kann nur einem Process zugeteilt werden, aber sie können gemeinsam genutzt werden.

Router-ID
Die Router-ID ist sehr wichtig für das Protokoll, um die einzelnen Router unterscheiden zu können.

passive Interfaces
Bei OSPF wird die Nachricht auf alle Ports ausgegeben, auf welcher OSPF enabled ist. Es ist nur nötig, dass die Nachricht auf alle Interfaces geschickt wird, die ebenfalls zu weiteren OSPF-Routern verbunden sind. Durch passive Interfaces wird Bandbreiten- und Resourcenschonender gearbeitet.


3. Testen

Mit show ip route soll die Routingtabelle auf neue OSPF-Einträge kontrolliert werden.

- O steht für OSPF


Zum Schluss wird noch mit dem Ping-Befehl die Konfiguration getestet.

8.3.3.5 OSPFv3


1. Netzwerkaufbau

 

Adresstabelle:

2. Konfigurieren

  • Es soll IPv6 am Router enabled werden.
  • Es soll OSPFv3 mit der Process-ID 10 konfiguriert werden.
  • Jeder Router bekommt eine Router-ID 
    • R1 = 1.1.1.1
    • R2 = 2.2.2.2
    • R3 = 3.3.3.3
  • Auf den Interfaces soll OSPFv3 enabled werden.

Die angeschlossen Netzwerke müssen bei OSPFv3 nicht angegeben werden.
An den jeweiligen Interfaces, die OSPF verwenden sollen, muss die OSPF-Konfiguration aktiviert werden.



3. Testen

Mit show ipv6 route soll die Routingtabelle auf neue OSPF-Einträge kontrolliert werden.


Zum Schluss wird noch mit dem Ping-Befehl die Konfiguration getestet.

Montag, 11. April 2016

RIP & EIGRP

Comparing RIP and EIGRP


In diesen Übungsstunden befassen wir uns mit zwei verschiedenen Routingprotokollen.
Diese wären RIP (Routing Information Protocol) und EIGRP (Enhanced Interior Gateway Routing Protocol).

Folgende Cisco-Übung wurde bearbeitet:

          7.2.2.4

1. Netzwerkaufbau




2. EIGRP vs RIP

Wie man an der Topologie des Netzwerkes erkennen kann, gibt es zwei Weige für die Übetragung.

  1. RA - R1 - R2 - R3 - RB
  2. RA - R4 - R5 - RB
Das Routingprotokoll entscheidet welcher Weg benutzt wird.

Um den besseren Weg zu finden wir eine Metric verwendet, welche von vielen Faktoren beeinflusst wird.

Unter anderem von:
  • Bandwith
  • Delay
  • Hop Count
  • Load (Auslastung)
  • Reluability

EIGRP

Bei EIGRP steht die schnellere Übertragung im Vordergrund, d. h. es wir vor allem auf Bandwith, Delay, Load und Reliability geachtet. Dieses Protokoll wählt dann zwar den längeren Weg, besitzt aber dann eine höhere Bandbreite.

RIP

Bei RIP werden die Hop Counts verwendet, also Router die während der Übertragung durchlaufen werden. Dieses Protokoll wählt dann zwar den kürzeren Weg, kann dann aber auch langsamer sein.



EIGRP würde über R1, R2 und R3 die Route wählen. Die Bandbreite ist höher, obwohl mehr Hop Counts vorhanden sind.

RIP würde über R4 und R5 die Route wählen, da nur zwei Hop Counts vorhanden sind.

Sonntag, 10. April 2016

OSPF

Open Shorted Path First - OSPF

In den heutigen Übungsstunden führten wir eine kleine Übung zu OSPF durch.

 OSPF


Open Shorted Path First, oder kurz OSPF, ist ein Routingprotokoll wie RIP. OSPF basiert auf dem Dijkstra's Alforithmus. Dieser berechnet die kürzeste Route für Pakete. Bei OSPF kennt jeder Router nicht nur den Nachbarn, sondern die ganze Topologie.

Es gibt mehrere Varianten von OSPF:
  • OSPFv2 für IPv4
  • OSPFv3 für IPv6
  • Single Area OSPF
  • Multi Area OSPF

1. Aufgabe

  •  OSPF konfigurieren

2. Netzwerk





3. Konfigurieren 

Es wurde ein Netzwerk mit 3 Router vorgegeben.

Zuerst werden wie gewohnt die IP-Adressen eingegeben und die Wildcard hinzugefügt. Die Wildcard ist das "Gegenstück" zur Subnetmask. Hierbei werden die 0er und 1er vertauscht. Die Zahl nach area ist die Bezeichnung der Area, damit diese unterschieden werden kann.