Donnerstag, 26. November 2015

IPv6 & IPv4


7.4.1.2 - Skills Integration Challenge


Dieses mal wurde die Übung 7.4.1.2 von Cisco durchgeführt.

1. Arbeitsaufträge

  • PC ManagerA, Switsch S1 und Router R1 konfigurieren
  • Verbindungen überprüfen
  • Adresstabelle verfolständigen

2. Netzwerkaufbau



Adresstabelle:



Die "Default Gateways" der Clients und Server sollen herausgefunden werden und in der Adresstabelle eingefügt werden.
Bei den bereits konfigurierten Devices kann man dies einfach herauslesen und einfügen.

Da der Client "Manager A" im Interface GigabitEthernet 0/0 ist hat er das Default-Gateway 172.16.10.1, welche die IP Adresse des Routers R1 in diesen Inteface ist.

Da der Client "Manager B" im Interface GigabitEthernet 0/1 ist hat er das Default-Gateway 172.16.10.65, welche die IP Adresse des Routers R1 in diesen Inteface ist.


3. Router

Den Router laut der Adresstabelle  konfiguriert.
Wie schon in meinen anderen Blogeinträgen lauten die Befehle ip address [address] [subnet mask] bzw. ipv6 address [address] [subnet mask].
Natürlich darf man nicht vergessen mit dem Befehl no shutdown das Inteface einzuschalten.



4. Switch

Hier muss nur der S1 Switch konfiguriert werden, welcher sich im Inteface VLAN1 befindet.
Ein VLAN ist ein Teilnetz innerhalb eines Switches.
Der S2 Switch ist in dieser Übung schon konfiguriert.

Das Inteface muss mit der IPv4 Adresse und dem Default Gateway, welche in der Adresstabelle stehen, konfiguriert werden.
Das Gateway bezieht sich hier auf das Inferface GigabitEthernet 0/0




5. Client "Manager A"

Die letzte konfiguration muss am Manager A Client durchgeführt werden. Der zweite Client und die Server sind schon konfiguriert.

Damit wir die dem Manager A eine IPv4 und die IPv6 Adresse geben können müssen folgende Schritte gemacht werden:
  1. Manager A anklicken
  2. In den Desktop Tab wechseln
  3. IP Configuration öffnen
  4. Konfiguration laut Adresstabelle durchführen 


Als Zusatz soll auch der DNS-Server konfiguriert werden. Der Grund ist das die Server nachher auch über ihre Domain erreichbar sind.

DNS = Domain Name System
Ein DNS-Server übersetzt die Domain, welche im Web Browser eingegeben wird, in eine IPv4 bzw. eine IPv6 Adresse.



6. Netzwerk testen

Zum Schluss soll noch die Konfiguration getestet werden.

ICMP-Befehl:
  1. Manager A anklicken
  2. In den Desktop Tab wechseln
  3. Command Prompt öffnen
  4. Den Befehl ping [address] eingeben damit die anderen Clients angepingt werden
ping-Befehl für IPv4


ping-Befehl für IPv6
Web Browser:
  1. Manager A anklicken
  2. In den Desktop Tab wechseln
  3. Web Browser öffnen
  4. IP-Adresse bzw. Domain des Servers eingeben und auf "GO" klicken



Mittwoch, 25. November 2015

IPv6

IPv6 Adressen


Dieses mal wurden die Cisco-Übungen 7.2.4.9 und 7.3.2.5 durchgeführt. 

IPv6 Allgemein:

  1. Sie werden, verwendet da nur noch sehr wenige IPv4 Adressen zur Verfügung stehen.
  2. Eine IPv6 besteht aus 128 bit und eine IPv4 Adresse besteht nur aus 32 bit. 
  3. Mit einer IPv6 Adresse können 2^128 Endgeräte konfiguriert werden.
  4. Sie besitzt nur eine Subnetmask!! /64
  5. Da es keine Broadcast und auch kein NAT mehr gibt wird daher eine Multicast verwendet.


7.2.4.9

1. Netzwerkaufbau


Adresstabelle:


2. Konfigurieren


2.1. Router

Am Router muss zuerst die IPv6 Adresse "freigegeben" werden. 
Befehl: ipv6 unicast-routing

Danach werden dem Router die dazugehörigen Adressen IPv6 Adressen, für die jeweiligen Interfaces, zugewiesen. Die Adressen sind in der Adresstabelle zu finden.



2.2. Server

Nun bekommen die Server Accounting und CAD eine IPv6 Adresse und ein Gateway.

Dies geschieht mit diesen Arbeitsschritten:
  1. Server anklicken
  2. In den Desktop Tab wechseln
  3. IP Configuration öffnen
  4. Adressen laut Adresstabelle eingeben



2.3. Clients

Zum Schluss bekommen noch die Clients Sales, Billing, Engineering und Design eine IPv6 Adresse und ein Gateway.

Dies geschieht mit diesen Arbeitsschritten:
  1. Client anklicken
  2. In den Desktop Tab wechseln
  3. IP Configuration öffnen
  4. Adressen laut Adresstabelle eingeben



3. Test and Verify Network Connectivity

Nun werden noch die konfigurierten Netzwerke getestet.
Es wird versucht die Server über die Clients aufzurufen.

Dies geschieht mit diesen Arbeitsschritten:
  1. Client anklicken
  2. In den Desktop Tab wechseln
  3. Web Browser öffnen
  4. IP-Adresse eines Servers eingeben und auf "Go" drücken 



Zu guter letzt wird noch über einen beliebigen Client der ISP (Internet Service Provider) angepingt.

Die dazugehörigen Arbeitsschritte lauten:

  1. Client anklicken
  2. In den Desktop Tab wechseln
  3. Command Prompt öffnen
  4. Ping-Befehl eingeben


7.3.2.5

In dieser Übung befinden sich zwei Endgeräte in einm Dual-Stack-Netzwerk, das bedeutet, dass IPV4 und IPv6 im gleichen Netzwerk verwendet wird.



1. Netzwerkaufbau


Adresstabelle:





2. Tabelle vervollständigen

Damit man die Tabelle mit den fehlenden IP-Adressen vervollstädigen kann muss man mit den Befehlen ipconfig /all (für IPv4) und ipv6config /all (für IPv6) die jeweilige Konfiguration herauslesen.

Die Schritte lauten:
  1. PC anklicken
  2. In den Desktop Tab wechseln
  3. Command Prompt öffnen
  4. ipconfig /all eingeben um an die IPv4 Informationen zu gelangen
  5. ipv6config /all einegeben um an die IPv6 Informationen zu gelangen



3. Netzwerk Testen

Der eine PC soll den anderen PC über IPv4 und IPv6 Adresse anpingen.

Befehl: ping [Adresse]



4. Route des IP-Paketes verfolgen

Die Route des IP-Paketes soll mittels IPv4 und IPv6 Adresse verfolgt werden.

Befehl: tracert [Adresse]




Montag, 2. November 2015

Konfigurieren

Konfiguration von Router


Bei diesen Übungsstunden wurde folgende Übung durchgeführt:

6.4.1.3 - Configure Initial Router Settings


Diese Übung beinhaltete Arbeitsaufträge, die wir zu lösen haben.

1. Die Arbeitsaufträge

  • PC mit einem Router verbinden ( RS232 (Consolecable))
  • Hostnamen des PC's verändern
  • Passwort einstellen -> Zugriff auf den Router
  • Message of the day einrichten
  • Konfiguration in startup-config speichern
  • Konfiguration in flash speichern
2. Aufbau

Der Aufbau ist ganz einfach. Man nimmt einen PC und einen Router (2811) und verbindet sie mit dem Consolecable.


3. Konfiguration

Hostname ändern:

Bevor man den Hostnamen ändern kann, muss man über den PC auf den Router zugreifen, welches mit diesen Schritten durchgeführt wird:

PCA -> Desktop -> Terminal -> Ok -> no -> Press Enter

Jetzt kann man den Router wie bei den anderen Übungen konfigurieren.

Damit der Hostname geändert werden kann müssen folgende Schritte gemacht werden:


Passwörter vergeben/einstellen:

Es sollen 3 Arten von Passwörter vergeben werden. 
  • Console (letmein)
  • Privileged EXEC, uncrypted (cisco) 
  • Privileged EXEC, encrypted (itsasecret)
Das encrypted Passwort ist verschlüsselt.

Nach sofortigem Zugriff auf den Router wird das Console-Password abgefragt. Es wird dazu verwendet, überhaupt eine Eingabe zu ermöglichen.

Das Privileged-EXEC-Password wird dazu verwendet, um in den priviligierten Modus (#enable) wechseln zu können um auf die Konfiguration zu zugreifen. Beim Privileged-EXEC-Password wird nebenbei zwischen verschlüsselten und nicht verschlüsselten Passwort unterschieden.

 Console-Password:


EXEC-Password:


 
Message of the day (MOTD):

Diese Nachricht wird bei jeden Start angezeigt.
Ihre Funktion ist es, den Nutzer die wichtigsten Informationen mitzuteilen.

Die Nachricht beginnt und endet mit "#".

MOTD:



NVRAM:

Der interne Speicher des Routers ist sozusagen der NVRAM. Im NVRAM liegt beispielsweise die startup-config, welche bei jeden Start geladen wird.
In dieser config werden wir nun unsere Einstellungen speichern/kopieren, damit diese auch dann beim Reboot übernommen werden.


Flash:

Für das zusätzliche Backup, welches wir erstellen werden, wird unsere config auch im Flash-Speicher gesichert. Falls die startup-config, welche immer aus dem NVRAM geladen wird, aus verschiedenen Gründen beschädigt ist, können wir die Konfiguration aus dem Flash kopieren. So ist man mehr gesichert.


Falls man nachsehen will was alles auf dem Flash gespeichert ist kann man dies mit folgendem Befehl herausfinden: