Sonntag, 18. Oktober 2015

IPv4

IPv4 Adressen


Bei diesen beiden Übungsstunden wurden die Kenntnisse der IPv4 Adressen wiederholt und Übungen dazu gemacht.

Die Cisco Networking Academy stellt diese Übungen zur verfügung.

In diesen zwei Stunden wurde folgende Übung durchgeführt:

7.1.4.9 - Identifying IPv4 Addresses


Info!
Es gibt einen IPv4-Calculator der zur Veranschaulichung benutzt wurde. Ebenso erleichtert er die Berechnung der IP-Adressen.

1. Network Address und Subnetmask:


Aus der angegebenen IP-Adresse wird die dazugehörige Subnetmask berechnet. Zusätzlich wird auch die Netzwerk-Adresse ausgerechnet.

Die großen Buchstaben (N,H) werden verwendet wenn alle 8 bit besetzt sind. Die kleinen Buchstaben (n, h) werden verwendet wenn nur 1 bit besetzt ist. Das N/n ist für den Netzandteil verantwortlich und das H/h ist für den Hostanteil zuständig.

Berechnung:

Damit man die Vorgang besser versteht wurden die binären Schreibvarianten gewählt.


z.B.: 10.1.8.200 /26

Address:          10.1.8.200                          00001010.00000001.00001000.11001000

Netmask:         255.255.255.192 = 26          11111111.11111111.11111111.11000000

Network:          10.1.8.192 /26                     00001010.00000001.00001000.11000000(Class A)

Die Subnetmask besteht aus 26 1ern. Die restlichen 6 bits werden auf 0 gesetzt.


2. Erste- und Letzte Host-Adresse und Broadcast Adresse:



Den Hosts können Adressen zwischen dieser Adressspanne vergeben werden.
Alle Host im jeweiligen Netz können mit der Broadcast angesprochen werden.

- Eine Broadcast Adresse versendet ein IP-Paket an alle IP-Adressen im Subnetz

Berechnung:


Address:          10.1.8.200                          00001010.00000001.00001000.11001000

Netmask:         255.255.255.192 = 26          11111111.11111111.11111111.11000000

Network:          10.1.8.192 /26                     00001010.00000001.00001000.11000000(Class A)

Host min:         10.1.8.193                           00001010.00000001.00001000.11000001

Host max:        10.1.8.254                           00001010.00000001.00001000.11111110

Broadcast:       10.1.8.255                           00001010.00000001.00001000.11111111


  • Die erste Host-Adresse (Host min): 
    • an der letzten Stelle der Netz-Adresse wird mit 1 addiert (in diesem Fall 10.1.8.192 +1 = 10.1.8.193)
  • Die Broadcast Adresse:
    •  zuerst auf den Host- und Netzanteil schauen
    •  die einzelnen Bits des Hostanteiles werden zusammenzählen(in diesen Beispiel nnhhhhhh = 65)
    • 10.1.8.193 +63 -1 = Broadcast Adresse (10.1.8.255)
  • Die letzte Host-Adresse(Host max):
    • die letzte Stelle der Broadcast Adresse -1 (10.1.8.255 -1 = 10.1.8.254)

3. Host,Broadcast, Netzwerk oder Mulitcast:


Bei dieser Übung wurde bestimmt, ob die IP-Adresse eine Host-,Broadcast-,Netzwerk- oder Multicast Adresse ist.

Eine Multicast Adresse ist eine Nachrichtenübertragung von einem Punkt zu einer Gruppe und ist daher eine Mehrpunktverbindung.

4. Private oder Public:


Bei dieser Übung musste angegeben werden, ob die IP-Adresse public (öffentlich) oder private (interne Adresse/ private Adresse) ist.

Es gibt 3 Arten von privaten Adressen:
  • 10.0.0.0 /8
  • 172.16.0.0 /12
  • 192.168.0.0 /16


5. Valid Host Address:


Hier wird angegeben, ob die IP-Adresse eine gültige Host-Adresse ist. Falls die nicht zutrifft soll der Grund angegeben werden.


Mittwoch, 14. Oktober 2015

Netzwerke verbinden

Zwei Netzwerke miteinander verbinden


Aufgabe:

  • Die Netzwerke sollen mit jeweils mit einen Switch untereinander und mit zwei Router miteinander verbunden werden
  • Die Server sollen für die Speicherung der Config-Dateien verwendet werden.



Komponenten:

  • Router (2811)
  • Switch (2960)
  • PCs
  • Copper Straight-Through Cable
  • Serial DCE (zwischen den Routern)
  • Server

Arbeitsschritte:

1. Physikalischer Aufbau der Netzwerke


2. Konfiguration der Endgeräte und der Router


Wie das konfigurieren funktioniert habe ich in meinem zweitem Blogeintrag erklärt. 
Beide Router muss man das WIC-2T Modul (siehe Bild) hinzufügen. Dadurch kann man die Router mit der Seriellen Verbindung DCE verbinden.


3. Konfiguration der Seriellen Verbindung (DCE):


Dem Router muss man, zum konfigurieren des DCE, eine IP-Adresse und eine Subnet Mask für das Interface geben. Zusätzlich wir eine Clock Rate (Übertragungsrate) bei der Seriellen Verbindung festgelegt.

Am zweitem Router geschieht das gleiche, aber die Clock Rate muss nicht noch einmal  konfiguriert werden. Nur einer gibt die Geschwindigkeit bei einer Seriellen Verbindung an!

Info!
clock rate [... mbit/s]


4. IP-Route


Der Router muss für die Übertragung wissen aus welchem Netz das Paket kommt und in welches Netz das Paket hingeschickt werden muss.

Damit der Router diese Informationen bekommen, wird das Routing-Protokoll angepasst. Hier wird der ip route Befehl benutzt.

Mit diesem Befehl werden alle Netzwerke (sowie im Bild) programmiert. Ansonsten ist keine Übertragung von verschiedenen Netzwerken möglich.


Mit Hilfe des show ip route Befehls bekommt man einen Blick in das Routing-Protokoll.

Am Ende sollte es so aussehen:



5. Router- Config


Wird ein Router Ein/Aus geschaltet wird, werden seine Konfigurationen gelöscht bzw. gehen verloren.
Um zu verhindern das diese Daten verloren gehen gibt es eine sogenannte "Startup-Config". Diese wird intern im Router gespeichert und beim Reboot in die Config("Running-Config")geschrieben.

Info!
Befehl : copy running-config startup config

Ist aber der Router kaputt geht auch das verloren. Doch um nicht noch einmal alles zu programmieren wird die Config auf einen Server gespeichert, welche im TFT-Protokoll (Trivial File Transfer) passiert. 

Info!
Befehl : copy running-config tftp

Danach wird die Host-Adresse des Servers und der gewünschte Dateiname angegeben.









Samstag, 10. Oktober 2015

Einführung

Einführung in den Cisco Packet Tracer


Aufgabe:

Mithilfe des Programms "Cisco 'Packet Tracer" ein kleines Netzwerk, bestehnd aus zwei PCs, zwei Switches(2960) und einem Router (2811), aufbauen.
Zum Verbinden wir ein "Copper-Straight-Through" verwendet.


Arbeitsschritte


  1. Aufbau des Netzes im Cisco Packet Tracer 
  2. Konfiguration der Ports am Router 
    Die jeweiligen Ports am Router (FastEthernet 0/0 und FastEthernet 0/1) werden zuerst aktiviert und bekommen dann eine IP-Adresse zugeteilt.
  3. Konfiguration der PCs 
    Der PC bekommt eine statische IP-Adresse und eine Subnet Mask zugewiesen. Dann wird der Default Gateway (jeweiliger Port am Computer) gesetzt.
  4. Testen 
    Mit dem Ping-Befehl wird die Verbindung zwischen den Router und den zwei PCs getestet. Das Netz ist korrekt konfiguriert wenn alle Pings erfolgreich sind.
Realtime/Simulation

Es wird die Realtime-Ansicht standardmäßig genutzt. Hierbei dauert alles gleich lang wie in Realität. 

In der Simulations.Ansicht wird vor der Simulation ein Ping-Befehl verschickt. Der genaue Weg des Befehls (ist als Brief markiert) wird durch diese Ansicht gezeigt und verschafft eine bessere Übersicht. 

Der gesamte Weg wird in einer Tabelle protokolliert und somit kann er leichter verfolgt werden.




Samstag, 3. Oktober 2015

Cisco


Cisco Zertifikat


Am 21.09.2015 fanden unsere ersten zwei KSN-Übungsstunden statt. In diesen zwei Stunden meldeten wir uns bei Cisco an und machten einen Pretest als einen einstieg in das Fach. Wir die 3AHEL der HTL Mössingerstraße fangen heuer mit dem Cisco Zertifikat an.


Informationen :

  • Das Zertifikat besteht aus 4 Semester (4 Teilen) 
  • Mit einem Cisco Zertifikat kann man in der Arbeitswelt sehr viel erreichen
  • Es gibt fünf Grade der Zertifizierung.:
      • Entry: CCENT (Cisco Certified Entry Network Technician)
      • Associate: CCNA (Cisco Certified Networking Associate)
      • Professional: CCNP (Cisco Certified Network Professional)
      • Expert: CCIE (Cisco Certified Internetwork Expert)
      • Architect
  • Es gibt acht verschiedene Laufbahnen
      • Routing & Switching
      • Design
      • Network Security
      • Service Provider
      • Service Provider Operations
      • Storage Networking
      • Voice
      • Datacenter und Wireless
Die Zertifikate werden auch auf einem Portal angeboten.
Genaueres findet ihr auf www.netacad.com .

Quellen: